RADIKALE MITTE e.V.
     
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Nieder mit der Restauration!
Fuer ein IKEA LADEN in den Grundrissen des Hohenzollernschlosses
Es geht darum, dass nicht nur verhindert werden muss, das Schloss in der historischen Fassade wieder aufzubauen, sondern auch die verlogenen Debatte ueber das Nutzungskonzept fuer ein Gebaeude in den Dimensionen des Berliner Stadtschlosses zu beenden.

Ein weiteres Museum ist nicht finanzierbar und unerwuenscht. Warum sollte man auch ein weiters Gebaeude errichten, in dem Bilder aufgehaengt werden, die sich dann doch niemand anschaut.

Beim Nutzungskonzept muss radikal gedacht werden. Radikal im wortwoertlichen Sinne , "an die Wurzeln gehen". Was sind diese? Was ist das Wesen unseres Staates? Kommerz und Kapitalismus. Das zu verleugnen ist verlogen. Deshalb muss im Herz der Hauptstadt ein Einkauftempel errichtet werden.

Das einzig sinnvolle, was die Swoboda-Kommission herausgebracht, ist die Feststellung, dass ein neu zu errichtendes Gebaeude, die Umrisse des Schlueterbaus haben solle, damit die Achse, zu den Unter Linden wieder hergestellt wird. Daccord.

Doch machen wir uns nichts vor. Die Einzigen, die an solch ein Lage ein Gebaeude in solch einer Dimension finanzieren koennen, sind die grossen Unternehmen dieser Welt. Da wir aber keine Konzernzentralen sondern lebhaften Kommerz wollen, kommen dafuer nur Einkaufstempel in Frage. Deshalb muss ein RIESEN MONSTER IKEA auf den Schlossplatz, dann noch ein Saturn oder ein Media Markt und der groesste fucking VW Showroom of the whole wide World.

Als Architekt wird jemand ausgesucht, der bei der Erwaehnung von Namen wie Kleihues, Piano, oder Kolhoff ohne Vorankuendigung zusammenbricht.

Das waere eine ehrliche Loesung. Und die sogenannte Kanzler-U-Bahn, vollkommen am Bedarf vorbeigeplant, ergaebe endlich Sinn.



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